im Ruhrtalauen, Wohnen, LebenJanuar, Februar 2017Sonderausgabe für Witten-Herbede, Witten-Bommern und WetterFirmenregisterKostenlos zur FachmesseRatgeber InnentürenFördergelderNoch nicht den richtigen Hand-werker für Ihr Projekt gefunden? Schauen Sie in unser Register.Seite 15Mit dem Ruhrtal-Verlag erhalten Sie einmal freien Eintritt zur 11. RuhrBau-Messe in Bochum. Seite 10Türen fürs Leben – nur bei rich-tiger Auswahl. Expertentipps des Türenherstellers HörmannSeite 2Dank Förderprogramm 30 % bei der Heizungsoptimierung in Bestandsgebäuden sparen. Seite 6© shotsstudio / FotoliaBauen, Wohnen, Leben - Sonderveröffentlichung22ImpressumVerlag:Am Berge 858456 Witten-Herbedeq 02302 - 73 255p 02302 - 97 253 4n 0179 - 21 03 54 6E info@derbommeraner.dea www.ruhrtal-verlag.deHerausgeberin:Barbara Heßmann (verantw.)Anzeigenberatung:Ute Herzogq 02335 - 889916p 02335 - 717 62n 0177 - 792 49 97E u.herzog@ruhrtal-verlag.deDruck:Stolzenberg Druck58581 IserlohnVerteilung:MDM Direktmarketing GmbHKörnebachstr. 4344143 Dortmundq 0231 - 4745885Verteilgebiet:Witten-Herbede, Witten Bom-mern sowie in Wetter (Ruhr).Druckfehler und Irrtümer im Magazin – auch in Anzeigen – sind möglich und können trotz sorgfältiger Kontrolle nicht immer ausgeschlossen werden. Sie stehen daher unter Vorbehalt.Ein verzogenes Türblatt, abblät-ternder Lack oder ramponierte Rahmen sind häufige Abnut-zungserscheinungen bei Wohn-raum-Innentüren. Ärgerlich, tragen diese doch maßgeblich zum Gesamterscheinungsbild eines Raumes bei. Damit die Türen dauerhaft gepflegt aus-sehen und intakt bleiben, soll-te man beim Kauf auf gewisse Merkmale achten und sich vom Fachmann beraten lassen.Beanspruchung und Einsatzort der TürDie Türblatteinlage ist mitent-scheidend dafür, dass die Türen dauerhaft den Beanspruchun-gen des Alltages standhalten. Die Auswahl hängt im Wesent-lichen davon ab, wie häufig die Durchgänge frequentiert und welche Anforderungen an Schallschutz gestellt werden. Hersteller wie Hörmann bieten von der Wabeneinlage für eine geringere Beanspruchung bis hin zu Türen mit Vollspanplatte für höchste Belastungen un-terschiedliche Türblatteinlagen an. So sollte beispielsweise die häufig genutzte Tür zum Ba-dezimmer oder Wohnzimmer über eine robustere Einlage wie Röhrenspan- oder Vollspanplat-te verfügen. Besonders wenn Kinder oder Enkelkinder im Haus sind, empfiehlt sich die Kombination mit einem Türrah-men aus Stahl. Zusammenstö-ße mit einem Bobbycar oder einem Werkzeugkasten werden so praktisch beschädigungslos überstanden. Platzsparende LösungenBesonders im Durchgang vom Flur oder Wohnzimmer zur Küche bieten sich Schiebetü-ren an, sodass die Tür nicht ausladend in den Raum hinein geöffnet werden muss und da-durch wertvoller Platz verloren geht. Bei in die Wand laufenden Schiebetüren wird sogar gar kein Platz für die Tür benötigt. Sie verschwindet im geöffne-ten Zustand vollständig in der Wand. Durch Streichbürsten und Einlaufdichtungen bleiben bei den Hörmann-Schiebetü-ren Lärm, Zugluft und Gerüche draußen. Bauherren sollten ih-ren Bauleiter oder Architekten auf diese Möglichkeit schon bei der Planung ansprechen.Transparenz und EleganzFür eine helle, freundliche At-mosphäre sorgen Glastüren, die am häufigsten zur Küche und zum Wohnzimmer ein-gesetzt werden. So kann der Lichteinfall dieser beiden Räu-me für den häufig fensterlosen, dunklen Flur genutzt werden. Für enge Platzverhältnisse sind auch die Glastüren als Schie-betürvariante erhältlich. Geach-tet werden sollte auf eine Kom-Ratgeber InnentürenZeit nehmen für die richtige AuswahlBeim Hausbau sind unzählig viele Entscheidungen zu treffen: welche Haustür? Sollen es Fliesen sein oder doch Holzböden? Usw. Sich mit allem im Detail zu beschäftigen, überfordert viele Bauherren. Doch sind diese gut beraten, sich z.B. bei der Auswahl von Innentüren etwas Zeit zu nehmen. Worauf es zu achten gilt, erläutert Tim Buschmann, Produktmanager für Holz-Innentüren bei Hörmann.Röhrenspan-platteVollspan-türblattWer informiert mich?Über einen kostenlosen al-tersgerechten Umbau infor-mieren Wohnberater in den Kommunen oder die Verbrau-cherzentrale. Denken Sie da-ran, dass Sie als Mieter bei baulichen Maßnahmen die Genehmigung des Vermieters einholen müssen. Bei Pflege-bedürftigkeit beteiligt sich auch die Krankenkasse mit bis zu 4000 € am Umbau. Prüfen Sie also auch hier in jedem Fall, ob Sie förderungsberechtigt sind. Förderung der KFW-BankAuch bei der KFW Bank kann man eine Förderung baulicher Umgestaltungen für Mieter und Eigentümer beantragen. Die KFW fördert Sie – unab-hängig von Ihrem Alter – wenn Sie eine Wohnimmobilie bar-rierearm umbauen oder be-reits barrierearm umgebauten Wohnraum als Ersterwerber kaufen. Die Bank finanziert bis zu 50 000 Euro je Wohnein-heit, ab 0,75 % effektivem Jah-reszins. iEinzelheiten zum Kredit „159“ sowie passende Merk-blätter und Checklisten findet man auf www.kfw.de. Barrierefreiheit für Eigentümer & Mieter Zuschüsse und FinanzierungshilfenBauen, Wohnen, Leben - Sonderveröffentlichung3bination aus Transparenz und Sichtschutz, sodass die Räume zwar hell sind, die Intimsphäre aber dennoch gewahrt bleibt. Dafür gibt es verschiedenste Verglasungsarten. Im Design-verbund gewählt, unterschei-den sich die Glastüren in der Ansicht nicht von den weiteren Holztüren im Haus. Ein Grund, alle Türen von einem Hersteller zu beziehen.DesignWer nur auf das Design achtet, kann das später bitter bereu-en. Grundsätzlich ist natürlich zunächst die Entscheidung zu treffen, ob die Türen weiß, far-big oder mit einem Holzdekor bevorzugt werden. Gewählt werden kann dann aus ver-schiedenen Oberflächen: Echt- holzfurniere sind besonders natürlich und individuell, aber auch empfindlich gegen Stöße und in der Pflege. Weißlacke oder farbige Lacke verleihen den Türen ein hochwertiges Design und geben viel Gestal-tungsfreiraum. Zumeist sind sie aber auch empfindlich gegen Stöße. KellertürenAn Kellertüren werden andere Anforderungen als an die Tü-ren im Wohnbereich gestellt. Hier zählt weniger die Optik und mehr die Funktion. Im Über-gang zwischen dem oft nicht beheizten Keller zum Wohnbe-reich oder als Kellerabschluss nach draußen empfiehlt sich eine Tür mit Wärmedämmung und Schallschutz. Für zusätzli-che Sicherheit sorgen einbruch-hemmende Türen. Da häufig über die Kellertür eingebrochen wird, sollte dort unbedingt über eine einbruchhemmende Aus-stattung nachgedacht werden.Barrierefreiheit und KomfortSchon heute an morgen den-ken. Viele Bauherren planen ihr Haus von Beginn an barrie-refrei. Dazu gehört auch, die Türen im Haus zu automatisie-ren. Für einen vergleichsweise geringen Preis bietet Hörmann den Türantrieb PortaMatic an (UVP 450 €; zzgl. Mehrwert-steuer), mit dem die Innentüren über einen Handsender, eine APP oder Innentaster automa-tisch betätigt werden können. Auch wenn man nicht oder noch nicht darauf angewiesen ist: beim Tragen eines Wäsche-korbs oder eines Wasserkas-tens brauchen wir meist beide Hände. Automatisch öffnende Türen sind in diesen Situatio-nen eine große Hilfe.FazitWenn man dauerhaft etwas von seinen Türen haben möchte, sollte man die vorher genann-ten Aspekte bei der Planung und Auswahl bedenken. Am besten lässt man sich von ei-nem Bauelemente-Fachmann beraten und spricht diese Punkte ganz gezielt an. Die-ser nimmt den Einbau dann im Full-Service vor und achtet da rauf, dass die Türen richtig montiert werden. Fotos: HörmannHolz-Innentüren mit Glasausschnitt sorgen für eine transparentere Gestaltung und damit für eine helle und freundliche Atmosphäre.Ausstellung: 58452 Witten · Bodenborn 22Tel.: 0 23 02 / 96 31 - 10 · Fax: - 11www.bauelemente-gerhartz.de · bauelgerhartz@aol.com4Handwerk im Gewerbering Volmarstein – SonderveröffentlichungThemaGewerbering Volmarstein e.V. Wetter (Ruhr) Vereint stark: gewerbering-volmarstein.deDie knapp 50 Vereinsmitglie-der sind Unternehmen aus den Bereichen + Handwerk +Dienstleistung +Handelund haben durch ihr sozia-les und kulturelles Engage-ment das Gesamtwohl ihrer Umgebung im Blick. Durch qualifizierte Ausbildungs- und Arbeitsplätze und faire Arbeits-bedingungen leisten die ver-antwortungsvollen Mitglieder Zukunftssicherung ganz lokal.Inhabergeführte Unterneh-men kennen die Wünsche und Bedürfnisse ihrer Kun-den und richten ihr Angebot danach aus. Das bedeutet (Dienst)-Leistung, die über-zeugt, und das „gewisse Et-was“, das unterscheidbar und persönlich macht. Auch regi-onale Besonderheiten finden hier Raum. Das ist es, was Heimat ausmacht. iDer Gewerbering ist An-sprechpartner für Gewer-betreibende in Wetter und Volmarstein - oder solche, die es werden wollen. Nähere In-formationen finden Sie im In-ternet unter:gewerbering-volmarstein.de. Jeden dritten Donnerstag im Monat um 20 Uhr treffen sich die Mitglieder bei einem zwanglosen Stammtisch an wechselnden Orten. Infos auch hierzu auf der Website.Warum in die Ferne schweifen …… wenn das Gute liegt so nah?!Schöner heizenInfrarot: eine echte AlternativeThemaDer Gewerbering Volmarstein ist ein Zusammenschluss von führenden Gewerbetreibenden aus Wetter, insbesondere aus Volmarstein, und besteht seit Februar 2006.Inh.: Michael SchmidtELEKTRO INSTALLATEURMEISTERHauptstraße 3558300 Wetter-VolmarsteinTel.: 0 23 35 / 6 05 30Öffnungszeiten:Mo. - Fr.: 09 - 13 UhrMo., Di., Fr.: 15 - 17 UhrDo.: 15 - 19 Uhrdirekt am GeschäftE-MobilitätInfrarotheizungenPhotovoltaik-AnlagenElektrogeräte aller ArtSAT-AnlagenHausgeräte-Reparaturen aller MarkenInstallation von elektronischen AnlagenSchönes für Küche & TischGeschenkideenwww.elektroschmidt-wetter.deE-Mail: info@elektroschmidt-wetter.deNicht vergessen! Rauchmelderpflicht seit dem 1.1.2017!Infrarotheizungen von OHLE vereinen Design mit Funktio-nalität: Als Bild, Spiegel oder Tafel zieren sie den Raum und geben eine angenehme, gleichmäßige Wärme ab. Ein 900-Watt-Infrarot-Heizele-ment kann im Idealfall ein 20 Quadratmeter großes Zimmer beheizen. Nicht nur als ergän-zende Wärmequelle sind Infra-rotheizungen eine verlässliche Option. Die Anschaffung und Installation einer Infrarothei-zung für den gesamten Wohn-bereich ist eine kostengünstige und unkomplizierte Alternati-ve zu Gas- und Ölheizungen. Die Ausstattung einer etwa 80 Quadratmeter großen Woh-nung mit Infrarot-Heizplatten und Regelungstechnik kostet ca. 5000 Euro. Zum Vergleich:Eine neue Gas-Zentralheizung kostet in der Regel das Dop-pelte, also etwa 10 000 Euro. Darüber hinaus entfallen bei einem Strahlungsheizsystem langfristige Kosten, wie für Reinigung oder Wartung.Dekorativ und effektiv: Infrarotheizungen sind auf den ersten Blick nicht als Heizung zu erkennen. Bild: Ohle GmbH & Co. KG5Es kommt immer wieder vor, dass zweifelhafte Firmen hauptsächlich Senioren mit Versprechungen auf eine Wer-befahrt locken, um sie dort zu Vertragsunterzeichnungen zu bewegen. „Nicht selten hören die Teilnehmer im Nachhinein von Inkassobüros“, hat der Hauptverband Farbe Gestal-tung Bautenschutz festgestellt. Jüngst habe der angebliche Malermeister „Stephan Meiss-ner” die Region um Greifswald im Visier gehabt.Im Wert von 1200 Euro sollte Senioren das Wohnzimmer kostenlos gestrichen oder ta-peziert werden. Falls die Hand-werksleistungen nicht benötigt werden, würde das Geld auch in bar ausgezahlt werden. Le-diglich die Teilnahme an einer „Urlaubsfahrt in die Brohmer Berge” mit gültigem Perso-nalausweis sei vonnöten. In diesem Werbeanschreiben existiert jedoch nicht einmal eine richtige Anschrift, lediglich ein Postfach von einem „Bu-chungsservice” in Cottbus ist angegeben. Die Recherche bei Innungen und Kammern hat ergeben, dass der angebliche Malermeister Meissner nicht in der Handwerksrolle einge-tragen ist und wahrscheinlich gar nicht existiert. Diese Firma nutzt den guten Ruf des Ma-lermeisters aus mit dem Ziel, mehr Glaubwürdigkeit zu er-langen. Matthias Winf von der Neuen Verbraucherzentrale in Mecklenburg und Vorpom-mern versicherte dem Haupt-verband Farbe Gestaltung Bautenschutz: „Erfahrungsge-mäß hat noch nie tatsächlich ein Handwerksmeister seinen guten Namen für solche Ma-chenschaften hergegeben; meist stehen ausländische Firmen dahinter.” Weitere Hin-weise lassen darauf schließen, dass diese bundesweit aktiv sind. „Die Werbung ist schlicht unseriös und bringt das Ma-ler- und Lackiererhandwerk in Verruf“, so der Verband. „Wir raten daher den Kunden, qua-lifizierte Innungsbetriebe zu beauftragen.“ Eine Datenbank mit fachmän-nischen Betrieben finden Sie unter: farbe.deHandwerk im Gewerbering Volmarstein – SonderveröffentlichungAbverkauf unserer Ausstellungstüren zu SonderpreisenMalerarbeiten aller ArtFassadensanierung & WärmedämmungBodenbelägeKreative GestaltungMalerfachbetriebOrtweinMalerfachbetriebSchöllinger Feld 32a, 58300 WetterTel. 02335 - 62120, www.maler-ortwein.deGewerbering Volmarstein e.V. Wetter (Ruhr) Bild: Bundesverband Farbe Gestaltung BautenschutzAuftragsvergabe: Vorrang für Seriosität6Handwerk im Gewerbering Volmarstein – SonderveröffentlichungThema„Die Resonanz für das am Markt völlig neu etablierte Programm ist positiv zu be-werten, auch wenn durchaus noch Steigerungspotential be-steht“, so Dr. Arnold Wallraff, Präsident des Bundesamts für Wirtschaft und Ausfuhrkont-rolle (BAFA). Dr. Wallraff führt den gelungenen Start auch auf die besondere Kompetenz seiner Behörde zurück, große Förderprogramme effizient zu administrieren. „Die Nachfrage steigt. Dazu beigetragen hat sicherlich auch das schlanke und bürgerfreundliche An-tragsverfahren“.Um das Programm bei pri-vaten Gebäudeeigentümern, Unternehmen oder Kommu-nen bekannt zu machen, sind zahlreiche wirksame Wer-be- und Medienaktionen an-gelaufen. Adressaten sind neben den Endverbrauchern auch Fachbetriebe, Schorn-steinfeger, Energieberater, Klimaschutzbeauftragte, Kom-munen und Architekten. Da-rüber hinaus hat das BAFA eine Telefonhotline geschaltet (06196 908-1001). Das BAFA rechnet mit einer dynamisch zunehmenden Nachfrage des Programms. „Optimis-tisch stimmen“, so Wallraff, „die zahlreichen Anfragen von Fachbetrieben über die BAFA-Hotline“. Hierbei gibt es auch Anfragen von größeren Planungsunternehmen, die die Förderung in ihre Kalkulation und Kundenakquise integrie-ren wollen.Der Zuschuss beträgt 30 % der Netto-Investitionskosten. Gefördert wird der Austausch einer alten gegen eine neue hocheffiziente Umwälzpumpe (Heizung und Warmwasser) in Bestandsgebäuden. Überdies ist die Durchführung eines hy-draulischen Abgleichs inklusi-ve begleitender Maßnahmen (z. B. Thermostatventile, Ein-stellung der Heizkurve, Puf-ferspeicher) in bestehenden Gebäuden förderfähig. Antragsteller müssen sich vor Beginn der Maßnahme online beim BAFA registrieren. Neues Förderprogramm zur Heizungsoptimierung gut angelaufenSeit August bereits 25 000 Antragssteller registriertEschborn. Das neue Förderprogramm der Bundesregierung zur Heizungsoptimierung ist am 1. August 2016 gestartet. In den ersten drei Monaten sind bereits 25 000 Registrierungen im BAFA eingegangen, mit denen Antragsteller die Durchfüh-rung einer Optimierungsmaßnahme ankündigen.Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) in Eschborn Foto: BAFA Kaiserstraße 1258300 Wetter (Ruhr)Fon: 02335 / 80 13 70Fax: 02335 / 84 93 777Gewerbering Volmarstein e.V. Wetter (Ruhr) 7Handwerk im Gewerbering Volmarstein – SonderveröffentlichungMit Hilfe der Registrierungs-nummer können sie nach der Durchführung der Maßnahme den Förderantrag online auf der Webseite des BAFA stel-len. Ziel des Förderprogramms ist die Erhöhung der Energieeffizi-enz bei der Wärmeversorgung in Gebäuden durch den Ein-satz von effizienten Umwälz-pumpen und die Durchführung des hydraulischen Abgleichs am Heizsystem. Die Bundes-regierung verspricht sich da-durch einen Beitrag zu ihrem klimapolitischen Ziel. Danach sollen bis 2020 die Treibhaus-gase um 40 % gemindert und der Wärmebedarf um 20 % gesenkt werden. Zudem ist es das Ziel, bis 2050 einen nahe-zu klimaneutralen Gebäudebe-stand zu realisieren. Bis 2020 sollen mit dem Programm Hei-zungsoptimierung CO2-Emis-sionen von bis zu 1,8 Millionen Tonnen vermieden werden. Die Förderung leistet damit ei-nen wichtigen Beitrag zu einer wirtschaftlichen, sicheren und klimaschonenden Energiever-sorgung. iMehr In-fos zum För-derprogrammund zur elektronischen Antrag-stellung sowie die Liste mit förderfähigen Umwälzpumpen und die technischen Merkblät-ter zum Pumpentausch und zum hydraulischen Abgleich stehen auf der Homepage des BAFA zur Verfügung: bafa.deFür optimierte Energieeinspa-rung und maximalen Komfort empfehlen Fachleute den Ein-satz moderner Steuerungs-technik, damit sich die Rolllä-den bereits in der Dämmerung selbstständig schließen – auch bei Abwesenheit der Bewohner. Wird es hell, öffnen sie sich von allein, um die wärmenden Son-nenstrahlen ins Haus zu lassen. Ältere Rollläden, die noch nicht über Motoren und intelligente Steuerung verfügen, können vom Rollladen- und Sonnen-schutztechniker nachgerüstet werden. Die Experten überneh-men die Planung und Ausfüh-rung und beraten zudem über mögliche Fördermaßnahmen.Gewerbering Volmarstein e.V. Wetter (Ruhr) Rollläden halten die Wärme im Haustxn. Lange Winter treiben die Heizkosten in die Höhe – das geht auch zu Lasten der Umwelt. Deshalb ist es wichtig, die Wärme im Haus zu halten. Was die meisten nicht wissen: Viel Heizwärme geht über die Glasflächen der Fenster verloren. Abhilfe schaffen Rollläden, da sie wie ein Schutzschild wirken. Denn zwischen dem Rollladenpanzer und dem Fensterglas entsteht eine dämmende Luftschicht. Rolläden halten die Wärme im Haus. Bei anderen Rollos kann Wärme verpuffen.Bauen, Wohnen, Leben - Sonderveröffentlichung8Der wichtigste Faktor zum Er-reichen der optimalen Lebens-dauer ist jedoch stets eine ausreichende Instandhaltung der Immobilie. Damit Sie kei-ne bösen Überraschungen er-leben, sollten Sie unmittelbar nach Kauf oder Neubau mit der Rücklagenbildung beginnen. Bei jüngeren Immobilien sind die Instandhaltungskosten am geringsten, sie steigen mit dem Alter der Immobilie an. In der Regel muss die Heizung nach 20 Jahren und das Dach nach 40 Jahren erneuert werden. Kleinere Maßnahmen wie Bo-denbeläge oder Tapezieren fal-len in kürzeren Abständen an.Wie ermitteln Sie den Betrag, den Sie zurücklegen sollten? Dazu gibt es zwei gängige Me-thoden: Methode 1 wird aus der 2. Berechnungsverordnung (II. BV) abgeleitet und bezieht sich auf das Alter des Gebäudes so-wie die Größe der Wohnfläche. Wir stellen Ihnen hier nur die Kurzform vor. Die Immobilien werden in die folgenden Alters-staffeln eingeteilt: bis 21 Jahre = 7,10 €/m2 Wohnfläche im Jahr 22-31 Jahre = 9,00 €/m2 Wohnfläche im Jahr ab 32 Jahren = 11,50 €/m2 Wohnfläche im JahrFür Tiefgaragen, Stellplätze und Garagen kommen bis zu 68 € pro Jahr und Platz dazu.Diese Beträge werden alle 3 Jahre über einen Index hochge-rechnet, um sie an die steigen-den Preise anzugleichen.Hier ein Rechenbeispiel: Sie haben ein 35 Jahres altes Ein-familienhaus mit 150 m2 Wohn-fläche, einer Garage und einem Stellplatz. Sie sollten in diesem Fall 1861 € (150 x 11,50 + 2 x 68) im Jahr für Instandhaltun-gen zurücklegen.Die zweite Methode wird oft von der finanzierenden Bank als Grundlage genommen und be-zieht sich auf die Neubaukos-ten. Hier wird empfohlen, einen Satz von 0,5-1% der Neu-baukosten zurückzule-gen. Bei jüngeren Immo-bilien wird ein niedrigerer Satz und bei älteren Immobilien ein höherer Satz gewählt. Bei ei-nem Einfamilienhaus mit Neubaukosten von 300 000 € liegen die empfohlenen jährl. Rückla-gen je nach Alter des Hauses bei 1500-3000 € im Jahr.Instandhaltungskosten realistisch planenWie viel sollte ich für meine Immobilie zurücklegen?Die Lebensdauer oder Gesamtnutzungsdauer einer Immobilie variiert stark je nach Bauart, Typ und Nutzungsart des Ge-bäudes. Wohnhäuser sind nicht zu vergleichen mit Gewerbeimmobilien. Bei (Miet-)Wohnhäusern gelten 80-100 Jahre als Richtwert. Diese Gesamtnutzungsdauer wird in vielen Fällen deutlich überschritten.Pferdebachstr. 26258454 WittenTel.: 02302-9333366Mail: info@bettina-hartmann-immobilien.deWeb: www.bettina-hartmann-immobilien.de Maßgenau! Haustüren Innen- und Balkontüren Holz- und Kunststofffenster Möbelbau und Einbauschränke Sicherheitsbeschläge und Schlösser inkl. fachgerechter MontageMeesmannstr. 48 – 50 · 58456 Witten-Herbede 0 23 02/7 34 21 · www.moebel-fischer.de☎Mit eigenerAusstellung!Meisterbetrieb seit über 80 JahrenBauen, Wohnen, Leben - Sonderveröffentlichung9CapBaumarkt,Möbel&mehrSozial.Preiswert.Anders.WirfreuenunsaufIhreMöbelspende!SECONDHAND-MÖBEL- Baumarkt & mehrSecondhand-Mode ab Größe 34/36Taschen, Schuhe und weitere AccessoiresTel.: 0230228246-46 · www.tragbar-witten.deCapBaumarkt und tragbar: Witten-Annen, Annenstr. 118-122Mo. bis Fr. 9 bis 18 Uhr, Sa. 9 bis 15 Uhr Projekte von QuaBeD gGmbH und vhs Witten I Wetter I HerdeckeTel.: 02302 28246-64 · www.capbaumarkt.de · info@capbaumarkt.deWährend der Öffnungszeiten haben Sie die Möglichkeit, gut erhaltene modische Kleidung auf Kommissionsbasis abzugeben.Berlin, 16. November 2015 – Mehr als 500 000 Studenten beginnen jährlich ein Studi-um, Tendenz weiter steigend. Zu Semesterbeginn sind die Hörsäle prall gefüllt. Für ihren Wunschstudienplatz nehmen einige junge Menschen sogar lange Wartezeiten in Kauf. Nur etwas mehr als Zweidrittel hal-ten aber bis zum Ende durch. Knapp 30 Prozent verlassen die Uni ohne Abschluss.Die wichtigsten Gründe für den Studienausstieg sind unter an-derem Leistungsprobleme, fi-nanzielle Engpässe, mangeln-de Motivation und fehlender Praxisbezug – so eine Unter-suchung des Deutschen Zen-trums für Hochschul- und Wis-senschaftsforschung (DZHW).Sara Pukall kann diese Be-weggründe aus eigener Erfah-rung bestätigen: „Ich konnte mir nicht vorstellen, welchen Beruf ich nach dem Studium ausüben sollte. Mir fehlte der Praxisbezug“, berichtet die 26-Jährige, die nach zehn Se-mestern aus dem BWL-Studi-um ausstieg und heute zufrie-dene Goldschmiedin ist.Auch Benjamin Steffen kennt Studienfrust nur zu gut: „Die höhere Mathematik im Ma-schinenbaustudium war nicht mein Ding. Schon am Ende des ersten Semesters wusste ich, dass das mit dem Studium nichts wird“, sagt er. Als Metall-bau-Meister und Betriebsinha-ber bildet er heute junge Men-schen aus.Sara und Benjamin sind zwei von tausenden jungen Men-schen, die jährlich feststel-len, dass das Studium nicht das Richtige für sie ist. Doch was machen diejenigen, die frühzeitig aus dem Studium aussteigen? Viele von ihnen schlagen sich ohne konkreten Berufsabschluss auf dem Ar-beitsmarkt durch – die einen mit mehr, die anderen mit we-niger Erfolg. Gerade einmal rund 31 Prozent der Ausstei-ger aus Bachelor-Studiengän-gen beginnen laut DZHW eine Ausbildung. Dabei bietet das Handwerk Studienaussteigern attraktive Ausbildungsplätze in über 130 Berufen mit viel Pra-xis, eigenem Gehalt und guten Aufstiegschancen.Studienaussteiger haben da-bei sogar die Möglichkeit, die Ausbildung von drei auf zwei Jahre zu verkürzen. Wenn sie im Anschluss den Meisterbrief machen, haben sie zudem ei-nen Abschluss in der Tasche, der dem Bachelor gleichge-stellt ist. Bei der Entscheidung für den passenden Hand-werksberuf helfen die Berater in den Handwerkskammern in den Regionen. Speziell für Studienaussteiger bieten eini-ge von ihnen in Kooperation mit Universitäten und Betrie-ben vor Ort Beratung an, bei-spielsweise zur verkürzten Ausbildung und zu passenden Handwerksbetrieben.Der Weg vom Hörsaal in die Werkstatt ist bei vielen un-glücklichen Studenten aber noch nicht hinreichend be-kannt. Gemeinsam mit sechs weiteren ehemaligen Studien-aussteigern, die erfolgreich im Handwerk gelandet sind, wol-len Sara Pukall und Benjamin Steffen das ändern: Sie wollen junge Menschen, die mit ihrem Studium hadern, für eine Kar-riere im Handwerk begeistern – u.a. hier: www.handwerk.de/walloffameAus dem Hörsaal in die Werkstatt:30 Prozent brechen Studium abKnapp 30 Prozent der Bachelor-Studenten verlassen ohne Abschluss die Universität. Nicht für jeden ist ein Studium der richtige Weg. Wer aussteigt, steht vor der Frage, wie es weitergehen soll. Eine Ausbildung im Handwerk kann eine gute Alternative sein. Ehemalige Studienaussteiger berich-ten, wie sie im Handwerk ihre Erfüllung gefunden haben.Next >